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Im Jahr 1972 drehte Volker Koepp einen seiner ersten Filme namens "Grüße aus Sarmatien". Damals reiste er in das litauische Memelland, um die Landschaften zu erkunden, die dem Dichter Johannes Bobrowski als Inspiration dienten. Der Name "Sarmatien" bezeichnet auf alten Landkarten die weiten Ebenen östlich der Weichsel, von der Ostsee im Norden bis zum Schwarzen Meer im Süden, wo heute das russische Kaliningrader Gebiet, Litauen,
... (weiterlesen)Weißrussland, Polen, Moldawien und die Ukraine liegen. Koepp besuchte die Menschen dort immer wieder und traf auf alte Menschen wie Herrn Zwilling und Frau Zuckermann, deren Leben bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts zurückreichte. Nun kehrt Koepp zu diesen Landschaften zurück. Im neuen Film bilden junge Menschen eine Verbindung zur unmittelbaren Gegenwart, während die Erinnerungen an die Vergangenheit lebendig bleiben.
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Bildquelle: WerStreamt.es
