Zu dieser Zeit, als die Menschen noch spärlich bekleidet mit Fellen und Tierhäuten herum liefen, Pfeil und Bogen sowie Steinäxte bei sich trugen und lediglich eine Lendenschürze hatten, und in der Regel keinen festen Wohnsitz hatten, spielte die Geschichte. Jedenfalls traf das auf die eine Hälfte der Menschheit zu. Die andere Hälfte hingegen trug bereits Kleidung aus pflanzlichen Stoffen, baute Häuser, züchtete Vieh, betrieb Ackerbau und ... (weiterlesen)
fertigte schöne und praktische Tongefäße. Beide Gruppen hatten jedoch etwas gemeinsam: sie zahlten keine Steuern, besaßen keine Sozialversicherungsnummer und kannten keine Probleme mit Bürokratie, globaler Finanzkrise und dem täglichen elenden Stau. Stattdessen wurden sie hin und wieder von Bären gefressen, schlichen tagelang mit knurrenden Mägen durch die Wälder und hatten ständig Angst vor Missernten oder der nächsten Eiszeit. Kurzgesagt: Das Neolithikum war nichts für Menschen mit schwachen Nerven. (Text: ORF)
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