Wenig Chancen für morgen (1959)

Jahr Gefängnis verurteilt und aus dem Polizeidienst entlassen wird. Hasserfüllt und verbittert, will er nun für die Zukunft aussorgen und deshalb eine Bank in der Kleinstadt Melton ausrauben. Mit einem ausgetüftelten Plan versucht er, Earl Slater als Komplizen zu gewinnen. Doch der rassistische Slater lehnt zunächst ab, als er von Burke erfährt, dass zum erfolgreichen Gelingen des Coups auch die Beteiligung eines Schwarzen gehört. DieserSchwarze soll der Nachtclubunternehmer Johnny Ingram sein. Aber auch der will anfangs nicht mitmachen. Schließlich erklären sich die beiden aufgrund finanzieller und privater Probleme doch noch bereit, das scheinbar leichte Ding mit Burke durchzuziehen. In seiner Wohnung treffen sie erstmals aufeinander - Slaters feindliche Abneigung ist unübersehbar. Burke erklärt ihnen das Vorhaben, und zum geplanten Zeitpunkt schlagen die drei zu.Zunächst verläuft alles nach Plan - bis Slaters Hass auf den Schwarzen den Coup durcheinanderbringt. Die Angestellten der Bank haben dadurch Gelegenheit, die Alarmanlage zu betätigen. So beginnt für das Gangster-Trio eine wilde Flucht. Burke wird dabei durch Polizeikugeln mehrmals verwundet und sieht schließlich nur noch einen Ausweg - Selbstmord! Slater und Ingram entkommen zunächst, doch inzwischen hat sich auch bei Ingram eine Menge Hassauf Slater aufgestaut. In einer Gastankanlage kommt es zwischen den beiden zu einer mörderischen Abrechnung ...