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An einem Sommertag im Jahr 1900 werden auf dem großen Besitz des alten Berlinghieri zwei Kinder geboren: Berlinghieris Enkel Alfredo - und Olmo, der Enkel des Pächters. Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft freunden sich die beiden Kinder im Laufe der Jahre an und erleben, jeder auf seine Weise, die dramatischen Veränderungen der Zeit.
Der Großgrundbesitzer Alfredo Berlinghieri ist unendlich stolz, als an einem Tag im Sommer des Jahres 1900
... (weiterlesen)sein Enkel auf die Welt kommt, der auf den Namen Alfredo getauft wird. Doch genau an diesem Tag wird auf dem Besitz von Berlinghieri noch ein zweites Kind geboren - Olmo, der Enkel des Pächters Leo Dalco. Trotz ihrer unterschiedlichen Herkunft freunden sich die beiden Jungen im Lauf der Jahre an - obwohl der Bauernjunge Olmo seinen Freund Alfredo für einen verweichlichten Feigling hält und immer wieder Mutproben von ihm verlangt. Eines Tagesstirbt Alfredos geliebter Großvater, und der Junge erlebt mit, wie sein Vater Giovanni zu seinen eigenen Gunsten das Testament fälscht. Alfredo hat nur noch einen Wunsch: dass ihn sein Onkel Ottavio mit in die Stadt nimmt! Als ein schlimmes Unwetter die Ernte auf dem Berlinghieri-Besitz zerstört, will Alfredos Vater den Lohn der Arbeiter kürzen. Doch es ist die Zeit der Veränderungen, des beginnenden Sozialismus, der aufkommenden Streiks.Auch Olmos Großvater macht nach anfänglichem Zögern mit - bis er an einem schönen Herbsttag bei einer Rast unter einem Baum friedlich stirbt. Der Tod von Alfredos und Olmos Großvätern symbolisiert das Ende einer Epoche und kündet den Beginn einer neuen Feudal-Ära an ...
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Bildquelle: VIDEOBUSTER
