Die Legende von Pinocchio (1996)

er Pinocchio nennt. Und diese Marionette ist wirklich etwas Besonderes: Sie kann ohne Fäden gehen, sie kann sprechen, die Welt erkunden und Dummheiten machen - wie ein richtiger kleiner Junge. Die wundersame Holzpuppe weckt natürlich sofort das Interesse des niederträchtigen Jahrmarktschaustellers Lorenzini, doch Geppetto weigert sich, Pinocchio zu verkaufen. Und so schmiedet Lorenzini mit seinen Kumpanen üble Pläne, wie er die lebendigeMarionette doch noch in seinen Besitz bringen kann. Pinocchio ist begierig, möglichst schnell und viel zu lernen. Dabei gerät er aber auch immer wieder in kleinere und größere Schwierigkeiten. Nur gut, dass er kein Junge aus Fleisch und Blut ist, denn so kann ihn sein ‘Vater’ Geppetto immer wieder ausbessern und reparieren. Eines ist allerdings nicht zu beheben: Wenn Pinocchio auch nur ein kleines bisschen lügt, wächst seine Holznasebis zu einer Länge von fünf Metern heran. Nachdem Pinocchio sich großen Ärger mit den Bäckern des Ortes eingehandelt hat, wird Geppetto verhaftet und soll Schadenersatz für die Untaten seines Schützlings bezahlen. Blitzschnell ergreift Lorenzini die Gelegenheit und bezahlt die deftige Geldstrafe für Geppetto - zudem überzeugt er das Gericht davon, dass er viel besser für Pinocchio sorgen könne als der verarmte Puppenbauer. SchwerenHerzens müssen sich also Pinocchio und Geppetto trennen - vorläufig jedenfalls, denn so leicht wollen sie nicht aufgeben. Doch bevor ihre Liebe sie wieder zusammenführen kann, müssen die beiden viele gefährliche Abenteuer bestehen ...