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44 Millionen Autos sind auf deutschen Straßen unterwegs - ein riesiger Markt für Werkstätten. Doch der ist hart umkämpft und seit Jahren teilweise sogar rückläufig. Große freie Werkstattketten wie die Branchenführer A.T.U, pitstop, Euromaster und Vergölst stehen deshalb in harter Konkurrenz zu anderen Werkstätten, vor allem denen der großen Automarken. Und - sie stehen im Visier von Investmentfonds mit hohen Renditeerwartungen. Diesen
... (weiterlesen)Fonds werfen Kritiker vor, dass sie nur am schnellen Gewinn interessiert seien und die Unternehmen deshalb "ausbluten" lassen würden. Viele der Werkstattketten stehen deshalb offenbar unter besonderem Erfolgs- und Umsatzdruck - zu Lasten der Kunden, die sich von den Werkstatt-Mitarbeitern häufig über den Tisch gezogen fühlen: mit falschen Versprechen, überteuerten oder gänzlich unnötigen Reparaturen. Mitarbeiter von freien Werkstattkettenwiederum beklagen, dass sie durch unrealistisch hohe Umsatzvorgaben und "Planziele" praktisch gezwungen seien, den Kunden mehr "unterzujubeln", als eigentlich notwendig wäre, da sie ansonsten um ihre Arbeitsplätze fürchten müssten.
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