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"Was ist 395 Jahre alt und hat Alkoholismus, Gefängnis, Drogen, Betrügereien und Depressionen überlebt? Meine Familie!" - so turbulent und außergewöhnlich wie seine Familiengeschichte ist auch die Biografie von Regisseur Stefano Knuchel, die er in seinem Dokumentarfilm CLOCLO UND ICH rekapituliert.Knuchels Vater war ein erfolgloser Motel- und Gastronomiebetreiber, krimineller Nachtclubbesitzer und Betrüger, der sich gemeinsam mit seiner
... (weiterlesen)Familie permanent auf der Flucht vor dem Gesetz befand. Umso verwunderlicher erscheint es, dass Stefano Knuchel Musik, Schauspiel und Tanz studiert hat und es zum Leiter der Locarno Filmmakers Academy geschafft hat, ohne Pflichtschulen besucht zu haben. Außerdem wurde ein Teil der Filmmusik vom Regisseur selbst komponiert."Stets behält der Filmemacher das innere Kind im Blick, seine Liebe zu den Eltern, seine sinnliche Wahrnehmung, seineunbeantworteten Fragen. Knuchel ist auch ein Staunender, der sich für das Wunder der Existenz begeistert und die Vergänglichkeit von Moden und Idealen reflektiert. Es liegt viel Wärme in dieser Betrachtung der schwierigen Familie und wenig Selbstmitleid, so dass dieser schöne Film sehr überzeugend wirkt in seiner Erkundung innerer und äußerer Realitäten." (kino-zeit.de)
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