Wonderstruck (2017)

Rätsel über sie selbst und die Welt zu lauern scheinen. Die Geschichten, die sie entdecken, überspannen Jahre voller Schweigen und Bedauern, und dank einer faszinierenden Symmetrie, getrieben von Staunen und Hoffnung, finden sie einander schließlich. Für Rose (Millicent Simmonds) ist das Leben unter der strengen Kontrolle ihres Vaters typisch für ein gehörloses Kind ihrer Zeit. Sie tritt selten ins Licht der Öffentlichkeit und ihreeinzige Verbindung zur Welt ist ihr geliebtes Sammelalbum, ein aufwändiges Kunstwerk, gewidmet der Karriere der Schauspielerin Lillian Mayhew (Julianne Moore). Als Mayhew für ein Stück nach New York kommt, schafft es Rose nach Manhattan und hofft, den Stummfilmstar zu treffen. Ben (Oakes Fegley), aus Minnesota wurde erst kürzlich gehörlos, infolge eines Unfalls nach dem Verlust seiner Mutter, dem Freigeist Elaine (Michelle Williams). Inihren Sachen stößt er auf einen Hinweis auf seinen unbekannten Vater – ein Souvenirbuch aus New York. Ohne das Wissen seiner Tante besteigt er einen Bus und fährt nach Manhattan. Für beide Kinder ist die Großstadt nervenaufreibend, da sie weder hören noch kommunizieren können (sie beherrschen nicht die Gebärdensprache). Ihre einfachen Ziele werden schnell komplex, das Chaos der Straßen ist zu groß. Trotz ihrer Reife und ihrem Eifersind beide schnell überwältigt und zögern, um Hilfe zu bitten. Sie finden Trost im Naturkundemuseum, wo neue und alte Freunde hinzukommen, um die Fragen anzugehen, auf die Rose und Ben Antworten suchen.